kongress
klimawandel und
gesellschaftskritik
20.05.22 - 22.05.22

veranstaltet von

Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der Universität Oldenburg setzt sich derzeit aus den Listen Campus Grün Oldenburg, Linke Liste Oldenburg und Uni Divers (GUM) zusammen. Der Kongress wird von den Referaten für politische Bildung und Nachhaltigkeit, zusammen mit einer Gruppe von interessierten Studierenden, organisiert.

Die 2008 gegründete Forschungsstelle Kritische Naturphilosophie (FKN) versteht sich als Vermittlerin und Brückenbildnerin zwischen den traditionellen Disziplinen der theoretischen und praktischen Philosophie wie auch der Geschichte der Philosophie und Nachbardisziplinen. Die Forschungsarbeit thematisiert Konzepte der Natur in systematischer, historischer und genealogischer Perspektive, um eine kritische Reflexion auf Voraussetzungen, Konsequenzen und Implikationen einer theoretischen Betrachtung der Natur zu eröffnen. Die Auswirkungen auf Kultur und Gesellschaft (Soziologie, Ökonomie), das Verhältnis von Mensch und Natur (Ökologie, Umweltethik) und das Selbstverständnis der Menschen (Anthropologie) bilden dabei den Fokus der Forschungsarbeit.

Der Rosa Salon ist eine 2016 in Trier gegründete Bildungsinitiative, die bis 2020 in Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Rheinland-Pfalz ausschließlich in Trier aktiv war. Seit 2020 organisiert die Gruppe Bildungsveranstaltungen in Bremen, Oldenburg, Trier und vor allem auch Online-Veranstaltungen. Im Fokus der Arbeit stehen dabei unter anderem die Themen Antisemitismus, Feminismus, Ideologie, Islamismus, Rassismus, politische Ökonomie, politische Theorie, praktische Philosophie, psychoanalytische Sozialpsychologie u. a. im Sinne einer kritischen Theorie der Gesellschaft. Neben weit über 100 Bildungsveranstaltungen seit 2016 entstand aus der Gruppe heraus auch der 2020 im Verbrecher Verlag veröffentlichte Sammelband „Konformistische Rebellen. Zur Aktualität des autoritären Charakters“. Einen groben Überblick über die Arbeit des Rosa Salon erhält man unter rosasalon.de.

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Die Organisator:innen des Kongress gehören alle der Gesellschaft für kritische Bildung e. V. an, die sich kürzlich neu gründete. Eine weitere Bildungsveranstaltung, die neben dem Kongress bereits von Vereinsmitgliedern organisiert wurde, ist die Vortragsreihe zur Erinnerung an die Shoa „Erinnern als höchste Form des Vergessens“ Über den Verein wird zudem neuerdings die Schriftenreihe „Beiträge zur kritischen Theorie“ im Verbrecher Verlag herausgegeben. Deren erster Band „Subjekt und Befreiung“ erscheint, wie auch ein Sammelband zum Thema „Antirassismus“ bei Edition Tiamat, im Oktober 2022. Die Website kritischebildung.de befindet sich derzeit noch im Aufbau, kann aber bereits zur Kontaktaufnahme und Information über die genannten Projekte genutzt werden.

Maria Wöhr

Robin Forstenhäusler 

Askan Schmidt

  Katharina Pooth

Eike Köhler

In Kooperation mit: